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Mehr Überblick über Forschungs- und Entwicklungsprojekte:

In Outlook integrierte Projekt-Plattform setzt neue Standards

implantcast weitet seine Projektmanagementkultur aus, um die Entwicklung von Prothesen und medizinischen Instrumenten voranzutreiben.

Das mittelständische Medizintechnik-Unternehmen implantcast aus Buxtehude gehört zu den Hidden Champions Deutschlands. Seit über 30 Jahren steht es für moderne Prothesen und innovative Medizininstrumente. Über 600 Mitarbeiter entwickeln, produzieren und vertreiben diese wegweisenden Produkte direkt in Buxtehude. In über 75 Ländern setzen Kliniken und Ärzte auf Produkte von implantcast, wenn es darum geht, medizinischen Fortschritt zu realisieren. Um zukünftig noch agiler auf die Bedürfnisse von Medizinern und Patienten reagieren zu können, will man bei implantcast die Rahmenbedingungen für die Planung und Umsetzung von Projekten neu definieren und aufsetzen. 

So viel Rahmen wie nötig - so wenig Einschränkung wie möglich 

War es in der Vergangenheit üblich, Projekte individuell zu planen und zu realisieren, soll sich das in Zukunft ändern. Geplant ist, ein Rahmengerüst mit verschiedenen Vorgaben, Methoden und Eckdaten festzulegen und ein zentrales Projektmanagement-Tool einzuführen. Felix Meyer, der bei implantcast für das Projektmanagement verantwortlich ist, sagt: “Wir wollen unsere Projekte zusammenfassen und einheitliche Bewertungskriterien einführen. Das soll helfen, Projekte nach vergleichbaren Verfahren zu bewerten und freizugeben. Langfristig streben wir eine Struktur an, die konkrete Qualitätskriterien erfüllt, uns aber gleichzeitig eine gewisse Agilität erlaubt, so dass auch individuelle Projekte weiterhin möglich sind.“

Meyer und ein Team machen sich auf die Suche nach richtungsweisenden Vorgehensweisen, modernen Projekt-management-Methoden, etwa Kanban, sowie der passenden Plattform. Schnell ist klar, dass das Anforderungsprofil an das einzuführende Tool nicht nur sehr anspruchsvoll ist, sondern einige Besonderheiten mit sich bringt, u.a. dass es On-Premise verfügbar sein muss. „Zudem ist es wichtig, dass sich das Projektmanagement-Konzept grundsätzlich möglichst smart in die individuellen Arbeitsabläufe der Kollegen einbinden lässt und es in jedem Fall eine Möglichkeit gibt, Projektanträge zu erstellen und einzureichen.“

Schon nach kurzer Zeit tut sich InLoox aus dem weitreichenden Angebot digitaler Projektmanagement-Lösungen hervor. Das liegt zum einen daran, dass InLoox verschiedene PM-Methoden unterstützt und sehr praktisch in Outlook, einer Anwendung, mit der jeder bei implantcast tagtäglich arbeitet, integriert ist. Zum anderen können die in InLoox erfassten Projektdaten auf dem Server des Kunden gehostet werden. „Da es bei uns vielfach um Forschungs- und Entwicklungs- sowie Zulassungs-Projekte geht, war und ist es uns wichtig, dass diese Daten bei uns intern gespeichert und kontrolliert werden“, sagt Meyer. 

Smartes Projektmanagement aus Outlook heraus 

Im Juli 2020, mitten in der Pandemie, entscheidet man sich, InLoox ausführlich zu testen. Bereits zu diesem Zeitpunkt erhält implantcast hilfreiche Unterstützung und Tipps vom Softwarehersteller. Die Verantwortlichen des Medizintechnik-Anbieters sind überzeugt, dass das Funktionsspektrum der Software exakt das ist, was man benötigt. Im September 2020 wird InLoox deshalb unternehmensweit implementiert. Meyer: „Dank der begleiteten Einführung haben wir im Rahmen von Schulungen alle wesentlichen Informationen, etwa das Zuordnen von Ressourcen oder Umsetzen von Projektanträgen, erhalten. Auch spezifischen Fragen waren möglich. Das hat sehr geholfen, dass die Akzeptanz, das Projektmanagement einen grundlegenden Wandel zu unterziehen, von Anfang an sehr hoch ist.“

Knapp 80 Lizenzen hat implantcast im Einsatz. Diese werden in den unterschiedlichsten Geschäftsbereichen eingesetzt, unter anderem in den Bereichen Customer Service, Finance, Forschung & Entwicklung, Geschäftsführung, IT, Logistik, Marketing und Vertrieb, Materialwirtschaft, Produktion, Qualitätssicherung sowie Export. Die Vielfalt und -zahl macht deutlich, dass ein erfolgreiches Projektmanagement bei implantcast durchaus komplex ist. Wie es sich dennoch kompakter und effizienter gestalten lässt, hat Meyer bereits im Kopf. „Wir lernen ganz konkret aus jedem einzelnen Projekt und arbeiten die Erfahrungen in ein Projektmanagement-Handbuch ein. So können wir sukzessiv die Prozesse verbessern und dadurch auch die Ergebnisse.“ Da sich die ganzen Projekte jetzt innerhalb von Outlook abspielen, ist die Nähe zwischen der täglichen Arbeit und der Projektarbeit größer, was sich positiv auf das Engagement der involvierten Mitarbeiter auswirkt. 

Ein Beispiel: Immer wieder kommt es vor, dass Ärzte eine Idee haben, wie sich eine bestimmte OP-Technik verbessern lässt. Diese Idee gelangt dann über das Produktmanagement an die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von implantcast. Im ersten Schritt wird eine solche Kundenanfrage gemeinsam analysiert und ermittelt, ob deren Umsetzung realistisch ist. Es wird ein Anforderungskatalog zusammengestellt und entschieden, ob ein solches Projekt sinnvoll ist. Ist dem so, wird in InLoox ein entsprechender Projektantrag aufgesetzt und eingereicht. Sobald die Freigabe erteilt ist, wird das gesamte Projekt in InLoox geplant – die Anforderungen werden zu Aufgaben und die Verfügbarkeit der benötigten Ressourcen wird geprüft. So entwickelt sich das Projekt von einer Idee zu einem konkreten Produkt, inkl. Marktzulassung oder aber es wird aufgrund von Unwirtschaftlichkeit und Ressourcenknappheit eingestellt. 

Mehr Transparenz, bessere Prognosen und eine schnellere Produktentwicklung 

Je länger man bei implantcast mit InLoox arbeitet und die Anzahl der Projekte steigt, desto intensiver werden die Funktionen der Software genutzt. Nicht zuletzt durch die Einführung der neuen MDR (Medical Device Regulation) ist es erforderlich, dass Projekte noch zielführender geplant, umgesetzt und dokumentiert werden. 

„Mit InLoox haben wir jederzeit den Überblick und können Kapazitäten, Budgets aber auch Zeitpläne viel besser einschätzen“, sagt Meyer. Wie intensiv InLoox die Projektarbeit in seinem Unternehmen verändert hat, kann er nicht zuletzt im unternehmensinternen Chat der InLoox-User-Community lesen. Hier tauscht man sich über Tipps und Tricks aus, teilt mit den Kollegen aber auch die vielen Fortschritte und Erfahrungen. Meyer beobachtet, dass die Kommunikation sehr positiv ist und selbst diejenigen, die nicht jeden Tag in Projekten arbeiten, sich mit den Projekten der Kollegen identifizieren.  

Es gibt immer wieder Aha-Effekte, etwa bei der Visualisierung von Abhängigkeiten, der Planung von Ressourcen und vor allem beim Zeitfenster. Laut Meyer sind die Zeiteinschätzungen inzwischen viel ehrlicher als in der Vergangenheit, als Zeitangaben fast so etwas wie das Lesen in der Kristallkugel waren.

Auf eine Sache legt der Projektverantwortliche von implantcast besonderen Wert: Die Tatsache, dass man in InLoox eine Aufgabe nur einer Person zuweisen kann. „Das scheint auf den ersten Blick ein Mangel zu sein, ist aber letztendlich der Erfolgsgarant dafür, dass die Verantwortlichkeiten präzise geregelt sind und sich die zugewiesenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt angesprochen fühlen und eine Verantwortung zur Abarbeitung verspüren“, meint Meyer.

Zitate

  • "Bei der Suche nach einer Projektmanagement-Software, gab es eine Übereinstimmung von 90 Prozent zwischen unserem Lastenheft und dem Leistungsprofil von InLoox.“
  • „Mit InLoox haben wir jederzeit den Überblick und können Kapazitäten, Budgets aber auch Zeitpläne besser einschätzen."

Felix Meyer, Stabstelle Projektmanagement | implantcast GmbH

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Herausforderung

Als hochspezialisiertes Medizintechnikunternehmen muss implantcast regelmäßig neue Produkte entwickeln und zur Marktreife vollenden. Um bei den zahlreichen Forschungs- und Entwicklungs- aber auch anderen Projekten nicht den Überblick zu verlieren, entscheidet man sich für die Einführung eines einheitlichen Projektmanagement-Konzepts. Das Wichtigste ist dabei, dass es sich smart in die verschiedenen Unternehmensbereiche sowie in den Business-Alltag der Projektmitglieder integrieren lässt. Ziel ist es, eine zentrale Plattform zu installieren, über die in einem festen Rahmen sämtliche Projekte geplant, umgesetzt und kontrolliert werden können. 

Lösung

Als hochspezialisiertes Medizintechnikunternehmen muss implantcast regelmäßig neue Produkte entwickeln und zur Marktreife vollenden. Um bei den zahlreichen Forschungs- und Entwicklungs- aber auch anderen Projekten nicht den Überblick zu verlieren, entscheidet man sich für die Einführung eines einheitlichen Projektmanagement-Konzepts. Das Wichtigste ist dabei, dass es sich smart in die verschiedenen Unternehmensbereiche sowie in den Business-Alltag der Projektmitglieder integrieren lässt. Ziel ist es, eine zentrale Plattform zu installieren, über die in einem festen Rahmen sämtliche Projekte geplant, umgesetzt und kontrolliert werden können. 

Ergebnis

Als hochspezialisiertes Medizintechnikunternehmen muss implantcast regelmäßig neue Produkte entwickeln und zur Marktreife vollenden. Um bei den zahlreichen Forschungs- und Entwicklungs- aber auch anderen Projekten nicht den Überblick zu verlieren, entscheidet man sich für die Einführung eines einheitlichen Projektmanagement-Konzepts. Das Wichtigste ist dabei, dass es sich smart in die verschiedenen Unternehmensbereiche sowie in den Business-Alltag der Projektmitglieder integrieren lässt. Ziel ist es, eine zentrale Plattform zu installieren, über die in einem festen Rahmen sämtliche Projekte geplant, umgesetzt und kontrolliert werden können.

Über implantcast GmbH

implantcast ist ein hochspezialisiertes, innovatives, mittelständisches Medizintechnik-Unternehmen, das mehr als 600 Mitarbeiter beschäftigt, die in den Bereichen Entwicklung, Produktion, Sterilverpackung sowie dem Vertrieb von Primär-, Revisions- und Tumorendoprothesen und Patienten-spezifischen Sonderanfertigungen tätig sind. Ziel ist es, jedem Patienten die bestmögliche Lösung anbieten zu können. implantcast entwickelt und produziert seine Produkte in Deutschland und exportiert in über 65 Länder weltweit. Seinen Sitz hat das Unternehmen in Buxtehude bei Hamburg.  

(Bild rechts: implantcast Firmengelände ©implantcast GmbH)

implantcast Firmengelände in Buxtehude in der Nähe von Hamburg

Über InLoox

Projektmanagement-Software "Made in Germany"

Das Münchner Unternehmen InLoox GmbH wurde 1999 gegründet und entwickelt innovative, ready-to-use Projektmanagement-Lösungen, die Geschäftsprozesse vereinfachen und beschleunigen. Die komfortablen Integrationsmöglichkeiten in andere Systeme machen InLoox zur zentralen Plattform für das Projekt– und Tagesgeschäft. Die einfache Bedienbarkeit erleichtert den Arbeitsalltag und Projektleiter, Teams und Entscheider können sich auf die zuverlässigen Planungs-, Steuerungs– und Monitoring-Funktionen von InLoox verlassen—auf dem Desktop, im Web und auf mobilen Geräten.

InLoox ist mittlerweile bei 15 Prozent der DAX-Unternehmen und bei mehr als 60.000 Anwendern auf fünf Kontinenten und in über 60 Ländern im Einsatz. Zu den Kunden von InLoox zählen unter anderem AOK plus, AVIS, Canon, Charité Berlin, Deutsches Rotes Kreuz, ElectronicPartner, Hitachi, Hoffmann Group, INTERNORM, Leonardo, Novartis, Pentax Europe, Schenker Deutschland, SEAT, Siemens, SOS Kinderdörfer, US Airways, ver.di u.v.m.

Das Produktportfolio besteht aus den Editionen InLoox Professional, InLoox Enterprise und InLoox OnPrem, zur Installation im eigenen Netzwerk. Alle Editionen enthalten die Applikationen InLoox Web App, InLoox für Windows, InLoox für Outlook und InLoox Mobile App.

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Die InLoox Projektmanagement-Software-Lösungen können 30 Tage lang kostenlos und unverbindlich getestet werden: www.inloox.de/testen/

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D-80807 München

Telefon: +49 (0) 89 358 99 88 - 0
E-Mail: info@inloox.com

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