Projektmanagement in der Cloud

Klara Obermair, Donnerstag, 12. März 2015 | Lesedauer: unbekannt

Cloudbasierte PM-Software

Bild: "Clouds" von theaucitron, lizensiert unter CC BY-SA 2.0 (Änderungen vorgenommen)

Der Hype rund um Cloud Computing wird in absehbarer Zeit mit Sicherheit nicht abreißen. Im Gegenteil: die Entwicklung Cloud-basierter Software schreitet stetig voran und eröffnet damit neue Möglichkeiten für Unternehmen, aber insbesondere auch für den Bereich des Projektmanagements.

Was ist Cloud Computing?

Beim Cloud Computing wird Software auf einem externen Server eines Providers gespeichert beziehungsweise gehostet. Da es sich also um keinen lokalen Server handelt, hat sich der Begriff „Cloud“, was so viel wie Wolke bedeutet, etabliert. Bei InLoox now!, dem Cloud-Service von InLoox, erfolgt der Zugriff beispielsweise über einen Internetbrowser, ein tragbares Gerät wie ein Smartphone oder Tablet, oder direkt in Outlook. Allgemeine Cloud-Dienste sind beispielsweise Microsoft OneDrive (ehemals Microsoft SkyDrive) und Dropbox.

Cloudbasierte Projektmanagement-Software

Welche Gründe sprechen für Cloud Computing? Wie jeder technologische Fortschritt wurde auch die Entwicklung von Cloud Computing durch gesellschaftliche Veränderung angeregt. In einer globalisierten Welt arbeiten viele Teams über Länder oder sogar Kontinente hinweg verteilt. Und auch wenn es sich um ein stationäres Team handelt, so bedeutet dies nicht zwingend eine geregelte Arbeitszeit von 9:00 bis 17:00 Uhr von Montag bis Freitag. Mit der Verbreitung mobiler Geräte kann die Arbeit zudem von überall aus erledigt werden. Deshalb muss auch Software von jedem Ort aus erreichbar sein: Cloud Computing erfüllt diese Anforderung.

Vorteile von Cloud Computing

Die standortunabhängige Zusammenarbeit wird deutlich vereinfacht, da Dateien leicht und in Echtzeit geteilt und verändert werden können. Zeitverzögerungen können so vermieden werden.

Da cloudbasierte Software keine Hardware-Updates oder Serverwartung benötigt, birgt sie ein großes Einsparungspotenzial. Zudem können Cloud-Dienste meist auf monatlicher Basis abonniert werden, was eine flexible Finanzierung ermöglicht.

Mit Hilfe eines Internetzugangs kann mittels Cloud Computing zeit- und ortsunabhängig gearbeitet werden. So können virtuelle Teams effektiv zusammenarbeiten.

Sollten Kunden mehr Speicherplatz benötigen, so kann dieser in der Cloud einfach aufgestockt werden. Ein Datenverlust ist durch (automatische) Backups nicht zu befürchten, Hard- und Softwarepannen stellen also kein großes Risiko mehr dar.

Risiken

Datenschutz ist ein heikles Thema, wenn es um Cloud Computing geht. Denn schließlich werden dort oft vertrauliche Daten gespeichert. Deshalb stehen Sicherheit und Zuverlässigkeit ganz oben auf der Liste von Softwareentwicklern. InLoox speichert Daten nur in zertifizierten Rechenzentren, setzt unabhängig voneinander laufende Systeme ein und verschlüsselt die Kommunikation (siehe Datensicherheit bei InLoox now!). So bleiben die Daten auch im Falle eines Netzwerkversagens sicher.

Wer sollte PM-Software in der Cloud nutzen?

Für PM-Software in der Cloud gibt es eigentlich keine spezielle Zielgruppe, da die Vorteile für Unternehmen im Allgemeinen gelten. Da jedoch die anfänglichen Investitionskosten sehr gering sind und die Wartungskosten gänzlich wegfallen, kann diese Lösung besonders für Start-Ups und Unternehmen mit verteilten Teams interessant sein. Doch die klassische, computerbasierte Software ist deshalb nicht zu verwerfen – für manche spezifischen Umstände eines Unternehmens kann sie sich sogar besser eignen als die On-Demand-Lösung.

(Text von Linh Tran, übersetzt von Klara Obermair)


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